Basja

Basja ist ein echt kleiner Schatz, ein sanftes, liebevolles Hundemädchen, das trotz allem, was sie erlebt hat, ihren Glauben, ihre Liebe und ihre zärtliche Treue zum Menschen bewahrt hat.

Schau, was ihre Pflegemama über sie sagt:

“Die Kleine ist unglaublich zärtlich, sensibel und rührend – klug und mit einem zarten Gespür für den Menschen.
Durch das Leid, das sie erfahren hat, ist sie anfangs vorsichtig und braucht etwas Zeit, um sich an einen neuen Ort und neue Menschen zu gewöhnen.
Doch sobald sie Vertrauen fasst, berühren ihre Zärtlichkeit, ihr Vertrauen und ihre treue Liebe das Herz ganz tief.

Ihre anfängliche Zurückhaltung zeigt sich ganz still – wenn sie etwas verunsichert, bleibt sie einfach stehen und schaut den Menschen abwartend an. Sie läuft nicht weg, versteckt sich nicht – sie überlässt sich still dem, was der Mensch entscheidet.

Jetzt, wo sie bei mir ist, ist sie unglaublich liebevoll und sehr anhänglich. Sie braucht die Nähe des Menschen – seine Zärtlichkeit, seine Stimme, seine Wärme und seine Anerkennung.
Leider habe ich viele Hunde in meiner Obhut und kann ihr nicht so viel Zeit schenken, wie sie eigentlich braucht.

Sie liebt andere Hunde sehr, spielt und rennt gern mit ihnen auf dem eingezäunten Auslauf. Aber sobald ich zur Tür komme, läuft sie sofort zu mir und schaut mich fragend an – „Bist du schon gekommen, um mich zu holen?“

Sie liebt ihr eigenes Plätzchen, ihr Körbchen, ihren Napf – vielleicht, weil sie im Tierheim nichts davon hatte.
Damals wurde die kleine, schutzlose Hündin von den großen Hunden aus der Hütte und vom Futter vertrieben.

Jetzt hat sie sich bei uns gut eingelebt. Wenn jemand Fremdes kommt, drückt sie sich an meine Beine und beobachtet den Besucher still – bleibt lieber bei mir.
Kommt der Gast aber mit einem Hund, schaut sie zuerst genau hin und nähert sich dann vorsichtig, um den vierbeinigen Gast kennenzulernen.

Für mich ist sie ein wahres Geschenk – sie spürt meine Stimmung, liebt mich ehrlich und bedingungslos, vertraut grenzenlos und ist unendlich dankbar – einfach nur dafür, dass sie hier Schutz, Ruhe und einen gefüllten Napf gefunden hat.

Als wir zur Impfung fuhren, war sie natürlich unsicher. Sie stellte sich auf ihre Hinterpfoten und drückte sich an mich, suchte Schutz. Ich nahm sie einfach auf den Arm – und sofort fühlte sie sich sicher, schaute ruhig und neugierig auf alles um sich herum.

Sie ist eine von diesen Hündinnen, die man einfach in den Arm nehmen und leise ins Ohr flüstern möchte: „Niemand wird dir jemals wieder wehtun.”

Ich bin so froh, dass sie wieder gelernt hat, sich zu freuen, fröhlich zu laufen und mit anderen Hunden zu spielen.
Natürlich braucht sie in einem neuen Zuhause etwas Zeit, um anzukommen – sie wird erst still beobachten, aber sobald sie Vertrauen gefasst hat, wird sie zu einer der liebevollsten, zärtlichsten und treuesten kleinen Seelen, die man sich vorstellen kann.

Basja ist leinenführig und bleibt ruhig allein zu Hause.
Sie kennt Autofahrten – ihr wird nicht schlecht, sie ist nur auf dem Hinweg etwas unruhig. Auf dem Rückweg, wenn ich sage „Wir fahren nach Hause“, entspannt sie sich sofort – sie versteht mein Wort.

Basja hat nur drei Beinchen, aber das hindert sie überhaupt nicht – sie läuft und spielt fröhlich wie alle anderen. Sie ist klein und leicht und merkt selbst nicht, dass ihr ein Beinchen fehlt.

Sie hat eine kleine, charmante Eigenart – manchmal hängt ihre Zunge leicht zur Seite. Der Tierarzt meinte, das kommt von den fehlenden Zähnen, ist aber völlig unbedenklich. Es stört sie gar nicht – es ist einfach ihre kleine Besonderheit. Beim Spielen, Kontakt zu Menschen oder Spazieren steckt sie die Zunge wieder hinein.

Wegen der fehlenden Zähne bekommt sie etwas Trockenfutter mit etwas Wasser und einem Löffel Nassfutter, damit es leckerer ist.

Ihre Geschichte war sehr traurig:
Sie kam in ein Tierheim, wo sie von großen Hunden verletzt wurde. Schließlich wurde ihr Bein zerbissen. Mehrere Tage lang bekam sie weder Hilfe noch Behandlung. Eine unserer Freiwilligen brachte sie dann in die Klinik, doch leider konnte das Bein nicht gerettet werden.

Basja musste lange behandelt und gepflegt werden. Die Tierärzte waren beeindruckt, wie viel Geduld und Tapferkeit in dieser kleinen Hündin stecken.

Heute ist sie gesund, alle Analysen sind in Ordnung, und sie braucht keine besondere Pflege – nur Liebe, Ruhe, Zeit und etwas Geduld.

Sie wäre ein echtes Glück für eine ruhige, liebevolle Familie oder ein Paar – vielleicht mit einem weiteren freundlichen Hund